Mittwoch, 16. Februar 2011

LG zaubert 3D auf's Optimus

Das Potenzial für 3D auf Handys ist noch nicht auszumachen, solange die Technologie noch nicht verfügbar ist und phantasievoll umgesetzt wird. LG scheint dies mit der Veröffentlichung des Optimus 3D anzustreben.
"Ein Arzt könnte zum Beispiel unterwegs 3D Bilder analysieren und und damit seinem Team am Arbeitsplatz helfen ein Leben zu retten", sagt Aaron Bloom, Technologie Anwalt bei Greenber Glusker.

Auf dem weltweit ersten dreidimensionalen Smartphone, dem LG Optimus 3D, läuft ein Android Betriebssystem auf einem 4,3" LCD-Display, welches ohne Brille betrachtet werden kann. Die Bilder kommen dem Nutzer dabei nicht "entgegen", vielmehr bietet das Display eine neue Tiefe. Das Optimus kann Dateien in sein eigenes Format umwandeln, bietet Zugang zu Spielen und Youtube 3D. Ein weitere Feature ist eine Dual-Kamera, mit der Videos aufgenommen werden können, die dann extern abgespielt jedoch eine Brille zum betrachten erfordern.

Trotz all seiner Features, ob das Optimus ein "must-have" wird hängt davon ab, wieviel 3D die potenziellen Käufer in ihrem Alltag haben wollen.

Die Möglichkeit "ein dreidimensionales Erlebnis zu haben, egal, wo man ist" lautet LG's Versprechen.
Der Nachteil, den die 3D-Technik allerdings mit sich bringt liegt darin, dass 3D wesentlich mehr Informationsverarbeitung bedeutet und damit die Lebensdauer des Akkus beeinträchtigt und aufgrund erheblich höherer Datenmengen den Speicher verstopft.

Die Entscheidung liegt letztendlich, wie immer, bei den Konsumenten...

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