Sonntag, 27. Februar 2011

Deutschland rüstet sich für Cyber-Krieg

An Schreckensszenarien herrscht kein Mangel. Wasser, Strom, Atomkraftwerke, Bankgeschäfte, Ampeln und Züge - alles wird vom Computer gesteuert. Die komplexen Systeme sind anfällig für gezielte Nadelstiche von Angreifern, die Folgen könnten den Alltag lahmlegen. Auf solche "Cyber-Angriffe" bereiten sich die USA schon seit langem vor. Jetzt bekommt auch Deutschland sein "Nationales Cyber-Abwehrzentrum". Bei der Vorstellung des neuen Gremiums am Mittwoch in Berlin sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière, das Internet sei zur kritischen Infrastruktur geworden. "Wenn sie ausfällt, wird es kritisch für das Land."
Vier bis fünf Trojaner pro Tag

"Deutschland wird permanent cyber-attackiert", stellte Hartmut Isselhorst vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationspolitik (BSI) bei einer Veranstaltung zur "Cyber-Sicherheitsstrategie für Deutschland" fest. Das BSI übernimmt die Federführung bei dem neuen Abwehrzentrum, das zum 1. April die Arbeit aufnimmt.

Täglich gebe es vier bis fünf gezielte Trojaner-E-Mails im Regierungsnetz, sagte der Experte auf einer Veranstaltung des Innenministeriums zur Vorstellung der "Cyber-Sicherheitsstrategie für Deutschland". "Wir haben es mit hochprofessionellen Angreifern zu tun, die ausreichend Ressourcen haben."

Die erforderlichen Zutaten für einen Angriff aus dem Netz könnten recht problemlos beschafft werden, erklärte Isselhorst. "Das Ganze kann man sowohl zu Spionage- als auch zu Sabotagezwecken machen, das haben wir spätestens seit Stuxnet gelernt" - diese Schadsoftware richtete sich im vergangenen Jahr gezielt gegen Industrieanlagen im Iran.

"Stuxnet zeigt: Wir brauchen eine noch engere Zusammenarbeit zwischen den Behörden", sagte BSI-Präsident Michael Hange. Aus Behördenkreisen verlautete dazu, es habe mehrere Tage gedauert, um eine Abstimmung innerhalb der Bundesregierung zu der Frage zu erreichen, ob möglicherweise auch deutsche Kernkraftwerke oder andere Industrieanlagen betroffen sein könnten.
Cyber-Krieg - Staaten statt Kriminelle

Beim "Cyber-Krieg" im engeren Sinne geht es nicht um Angriffe von Kriminellen, sondern um staatliche Kriegführung mit den Mitteln der Informationstechnik. "Auch militärische Operationen können hinter solchen Angriffen stehen", heißt es in der "Cyber- Sicherheitsstrategie für Deutschland", die im Bundeskabinett beschlossen wurde.

Noch deutlicher wurde kürzlich der britische Verteidigungsminister Nick Harvey: "Ebenso wie die Schlacht am Boden müssen wir die Schlacht im Cyber-Krieg gewinnen." Dafür müssten alle Fähigkeiten entwickelt werden, von der Vorbeugung über Abschreckung und Zwang bis zur Intervention. Die britische Regierung will im Verteidigungsministerium eine Defence Cyber Operations Group einrichten.

"Unter Wahrung der gesetzlichen Aufgaben und Befugnisse" In Deutschland soll das "Nationale Cyber-Abwehrzentrum" die Zusammenarbeit aller staatlichen Stellen im Fall von Cyber-Angriffen verbessern. Direkt beteiligt sind neben dem BSI das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Außerdem wirken das Bundeskriminalamt (BKA), die Bundespolizei (BPOL), das Zollkriminalamt (ZKA), der Bundesnachrichtendienst (BND) und die Bundeswehr "unter Wahrung ihrer gesetzlichen Aufgaben und Befugnisse mit", wie mit Blick auf kritische Stimmen aus der Opposition betont wird.

Die "Cyber-Strategen" in den USA haben einen möglichen Gegner schon ausgemacht. "Als Quelle vieler Attacken auf die westliche Infrastruktur und zuletzt auf das Stromnetz der USA werden die Chinesen betrachtet", erklärte General Keith Alexander vom Cyber- Kommando (USCYBERCOM) der US-Streitkräfte im Kongress. Die einzige Möglichkeit einer wirksamen Abwehr von Kriminalität und Spionage im Netz sei ein "proaktives" Vorgehen.
Vorbeugung steht im Vordergrund

Auch im Konzept der Bundesregierung wird die Vorbeugung betont - Sicherheitsvorsorge könne "am wirksamsten durch Frühwarnung und präventives Handeln erreicht werden". Das Konzept strebt dafür unter anderem "eine gemeinsame, einheitliche und sichere Netzinfrastruktur der Bundesverwaltung" an. Die Cyber-Strategie des Bundes stellt zivile Ansätze und Maßnahmen in den Vordergrund. "Sie werden ergänzt durch die Maßnahmen der Bundeswehr zum Schutz ihrer eigenen Handlungsfähigkeit und im Rahmen zugrunde liegender Mandate", heißt es in dem Konzept.

Sieht die Strategie der Bundesregierung auch eine offensive Dimension vor? De Maizière antwortete, die Abwehr finde schon aus technischen Gründen unabhängig von der Frage statt, wer den Angriff gestartet habe. Für die Rückverfolgung eines Angriffs aus dem Netz seien technische Fertigkeiten erforderlich. "Das ist noch kein Teil der Landesverteidigung", sagte de Maizière und fügte hinzu: "Die Zerstörung eines Servers, von dem der Angriff ausging, ist dann nicht mehr Aufgabe des Abwehrzentrums."

Quelle: www.stern.de

Donnerstag, 24. Februar 2011

Unangekündigte Facebook-Änderung

Die Veränderung war so unauffällig, dass sie zunächst kaum jemand gemerkt hat. Und vielen Facebook-Nutzern wird wahrscheinlich immer noch nicht aufgefallen sein, dass in ihren neuesten Meldungen weniger Vielfalt herrscht als noch vor wenigen Wochen. Viele Freunde und Fanseiten tauchen nicht mehr auf. Nicht, weil sie weniger posten als früher - sondern weil Facebook sie neuerdings ausblendet.


Anfang Februar wurde dem weltgrößten sozialen Netzwerk eine neue Funktion spendiert: Unter "neueste Meldungen" werden seitdem standardmäßig nur noch Postings von Personen oder Seiten angezeigt, mit denen man regelmäßig kommuniziert - Beiträge kommentiert, an die Pinnwand schreibt, den Gefällt-Knopf drückt. Freunde, deren Beiträge man einfach nur liest, fliegen raus. Vermutlich will Facebook damit für mehr Übersichtlichkeit im Newsfeed sorgen. Welches Ausmaß an Kommunikation Facebook als ausreichend ansieht, um Freunde nicht zu filtern, ist ein Rätsel.

Ebenso verwirrend ist die Tatsache, dass Facebook die neue Funktion eingeführt hat, ohne sie zu kommunizieren. Im offiziellen Firmenblog, wo sonst Änderungen angekündigt werden, ist kein Hinweis zu finden. Facebooks Vertretung in Deutschland war leider nicht für einen Kommentar zu erreichen.

Inzwischen greifen die Facebook-User zur Selbsthilfe und weisen ihre Freunde auf die Änderungen hin, als Statusupdate, Linkempfehlung oder auch als Veranstaltungseinladung.
Wie man den Filter abschaltet

Es ist ganz einfach, den neuen Facebook-Filter wieder abzuschalten. Auf seinen Hilfeseiten gibt Facebook sogar selbst die nötigen Hinweise. Der Filter ist auf zwei Wegen zu erreichen: oben auf der Facebook-Seite, wenn man auf den Pfeil neben "neueste Meldungen" klickt und dann "Optionen bearbeiten ..." auswählt. Diesen Menüpunkt findet man ebenfalls ganz unten auf der Seite rechts in der blauen Leiste unter dem letzten sichtbaren Posting.

Ein Klick auf "Optionen bearbeiten ..." öffnet ein Fenster mit der Zeile "Zeige Beiträge von:". An dieser Stelle muss man den Eintrag auf "Alle deine Freunde und Seiten" ändern. Direkt darunter befindet sich übrigens eine Liste aller Personen oder Apps, deren Beiträge der Nutzer selbst ausgeblendet hat. Dann noch auf "Speichern" klicken, und der Nachrichtenstrom fließt wieder in bekannter Hülle und Fülle.

Quelle: www.stern.de

Mittwoch, 23. Februar 2011

Windows 7 Service Pack 1 verfügbar

Microsoft hat das erste Service Pack für Windows 7 in den Versionen 32 Bit, 64 Bit und Windows Server 2008 veröffentlicht, das ab sofort heruntergeladen werden kann.

Neben allen Patches und Updates, die seit dem Release von Windows 7 über das Windows Update ausgeliefert wurden, enthält das Service Pack 1 zahlreiche weitere Neuerungen. Insgesamt 796 Hotfixes und Sicherheitsupdates werden mit dem Service Pack ausgeliefert.

Ein wichtiges Update behebt z.B. Probleme mit HDMI-Audiogeräten oder Probleme beim Drucken von XPS Dokumenten. Weiter bringt das Service Pack auch AVX-Erweiterungen, die Performance Verbesserungen für Video- und Audio- Software mit sich bringt


Quelle: www.shortnews.de

Dienstag, 22. Februar 2011

Kids lieben Facebook & Co

Soziale Netzwerke sind laut der heute veröffentlichten KIM-Studie auch bei den jüngsten Internetnutzern auf dem Vormarsch. So nutzten im vergangenen Jahr 43 Prozent der Kinder zwischen 6 und 13 Jahren in Deutschland regelmäßig Communities – 2008 waren es in dieser Altersklasse nur 16 Prozent.

Die KIM ("Kinder und Medien")-Studien werden vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs) seit 1999 durchführt. Für die aktuelle KIM-Studie(PDF) befragten die Forscher im Frühsommer 2010 rund 1.200 Kinder und deren Haupterzieher zu Medienausstattung, Freizeitinteressen und Vorbildern sowie zur Nutzung von Büchern, Radio, Fernsehen, Handys, Computer, Spielkonsolen und Internet.

Die Nutzung sozialer Netzwerke hat demnach im Vergleich zur Vorgängerstudie aus dem Jahr 2008 sehr deutlich zugenommen. So wird die Liste der beliebtesten Internetseiten von SchülerVZ angeführt. Laut Studie geben die Schüler immer mehr persönliche Daten im Web preis: 29 Prozent der Kinder, die das Internet nutzen, haben Fotos oder Filme von sich eingestellt (2008: 10 Prozent) und 22 Prozent haben auch Bilder von ihrer Familie und/oder Freunden veröffentlicht (2008: 5 Prozent).

Nach Schätzung der befragten Eltern verbringen die 6- bis 13-Jährigen im Schnitt 24 Minuten pro Tag im Internet. 59 Prozent der Eltern stimmen zwar der Aussage zu, dass das Internet Kinder zu Stubenhockern macht, dennoch sind 60 Prozent von ihnen der Ansicht, dass Kinder "so früh wie möglich an Computer gewöhnt werden" sollten, vorzugsweise in der Schule. Bereits bei den 6- bis 7-Jährigen geben 22 Prozent der Kinder an, allein im Internet auf die Suche zu gehen, zu 55 Prozent bekommen Kinder dieser Altersstufe Hilfe von ihren Müttern, bei 16 Prozent hilft der Vater. Auch ältere Kinder erhalten viel häufiger von der Mutter als vom Vater Hilfe bei der Internet-Nutzung, surfen jedoch mit zunehmendem Alter meist allein, nämlich 43 Prozent der 8- bis 9-Jährigen, 57 Prozent der 10- bis 11-Jährigen und schließlich 74 Prozent der 12- bis 13-Jährigen.

Ein Viertel der befragten Kinder will nicht mehr auf Computer und Internet verzichten – eine Haltung, die mit dem Alter deutlich zunimmt: Während nur sechs Prozent der Kinder im Alter von 6 bis 7 Jahren Computer und Internet als unentbehrlich ansehen, sind es bei den 12- bis 13-Jährigen bereits 41 Prozent. Anders verhält es sich beim Fernsehen. Während drei Viertel der 6- bis 7-jährigen auf dieses Medium nicht verzichten mögen, sind es bei Kindern zwischen 12 und 13 Jahren nur noch 40 Prozent. Insgesamt, so die Studie, ist das Fernsehen aber weiterhin das zentrale Medium für Kinder: Drei Viertel der 6- bis 13-Jährigen sehen jeden oder fast jeden Tag fern, nach Angaben der Haupterzieher durchschnittlich 98 Minuten pro Tag.

Der mpfs, eine Kooperation der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg und der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz, führt in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR) neben der KIM-Studienreihe auch jährlich Befragungen von Jugendlichen zu deren Mediennutzung durch und veröffentlicht deren Ergebnisse als JIM-Studie. Zu zentralen Ergebnisse beider Studienreihen findet sich auf der Webseite des mpfs grafisch gut aufbereitetes Zahlenmaterial.

Quelle: www.heise.de

Sonntag, 20. Februar 2011

Samstag, 19. Februar 2011

Facebook: zurück zur alten Bildansicht

Facebook hat jüngst die Ansicht für Bilder geändert. Ein hässliches Popup mit schwarzem Hintergrund öffnet sich neuerdings wenn man Bilder betrachten will.


Dabei ist es ganz einfach zurück zur alten Ansicht zu gelangen. Alles was Sie tun müssen ist F5 zu drücken, nachdem sich das Popup geöffnet hat. Daraufhin wird die Seite neu geladen und schon haben sie wieder die alte Ansicht.


Also viel Spaß damit.

Freitag, 18. Februar 2011

Facebook sichern!

In letzter Zeit zog Facebook immer wieder Aufmerksamkeit auf sich. Aber nicht nur im positiven Sinne, auch aufgrund einer Reihe von Beschwerden durch Nutzer, die nicht mit dem Umgang mit ihren Daten einverstanden sind. Als Folge hatte das Unternehmen ein Treffen, bei dem die Kontroversen diskutiert wurden.

Einige clevere Unternehmer beschlossen, die Arbeit in punkto Datenschutz von Facebook zu machen, da das Unternehmen selbst sich weigerte Selbiges zu erledigen. In der Tat gelang es ihnen auch, auf einfache Weise.

Eine Möglichkeit ist ReclaimPrivacy. Es ist in der Lage, die Einstellungen von Facebook zu scannen. Darüber hinaus finden Sie mit Hilfe des Tools heraus, ob Ihre Einstellungen riskant sind oder nicht. Alles was Sie tun müssen ist die Website zu besuchen und die Schaltfläche "Scan for Privacy" in die Lesezeichen-Symbolleiste ihres Browsers zu ziehen. Dann in Facebook einloggen und auf das Lesezeichen klicken. Daraufhin beginnt die Analyse Ihrer Privatsphäre-Einstellungen.


"Scan for Privacy" bietet Ihnen die Möglichkeit Ihre Einstellungen zu überprüfen und sich selbst für Änderungen zu entscheiden. SaveFace hilft Ihnen hingegen direkt ihre Inhalte für fremde Nutzer zu sperren. Die "Installation" funktioniert genauso wie bei ReclaimPrivacy über ein Lesezeichen. Aber wenn Sie sich dann bei Facebook anmelden und dann auf das Lesezeichen klicken, ändert Tool automatisch alle Einstellungen in die Sicherheitsstufe "nur Freunde".

Also loslegen und immer dran denken: "Savety first!" ;)

Donnerstag, 17. Februar 2011

Einzigartigkeit gesucht

Samsung lässt seine Muskeln spielen mit seinem neuesten Galaxy S II. Sony Ericsson und HTC interessieren sich mehr für Facebook-Integration zusammen mit Mobile Gaming. Es sieht aus wie der Krieg um die Vorherrschaft auf dem Markt der Smartphones.

Es ist kein Wunder, beim MWC 2011 dreht sich alles um Android. Heutzutage gibt es eine große Anzahl von Anbietern die das Google-Mobile-Betriebssystem verwenden. Aber sie müssen hart arbeiten um ihre Geräte um einzigartige Funktionen zu erweitern und sich somit von den anderen Herstellern abzuheben.

Auf dem Mobile World Congress hat Samsung das Samsung Galaxy S II vorgestellt. Verglichen zum Galaxy S wird es mit einem Dual-Core-Prozessor angetrieben und ist mit einem besseren sowie größeren Bildschirm ausgestattet sein. Das Handy wird über den schnellen Internet-Standard HSPA + verfügen.

HTC hat beschlossen einen anderen Weg nehmen, mit seinen kürzlich angekündigten Handys ChaCha und Salsa. Beide Smartphones bieten die ultimative Facebook-Integration. Sie haben sogar eine Facebook-Taste, die aufleuchtet, wenn es Updates und neue Inhalte gibt.

Die Gaming-Schien fährt Sony Ericsson mit dem Xperia Play. Das Unternehmen bietet ein individuelles Modell in dem Meer von Android Produkten, die fast die gleichen Eigenschaften haben und ähnlich aussehen. Laut Blaber hat das Sony Ericsson Handy die Chance gute Verkaufszahlen zu erreichen, aber es sollte den richtigen Preis haben.

Allerdings ist zu erwähnen, dass beide, HTC und Sony Ericsson, keine High-End-Smartphones, die mit einem Dual-Core-Prozessor ausgestattet sind, anbieten. Obwohl bedacht sei, dass sich nur wenige Smartphone Käufer Sorgen um einen Dual-Core Prozessor machen oder sich gar danach sehnen.

Auch LG experimentiert fleißig, mit einem 3D-Bildschirm auf dem Optimus 3D-Smartphone, welches ich hier ja schon gesondert vorgestellt habe.

Mittwoch, 16. Februar 2011

LG zaubert 3D auf's Optimus

Das Potenzial für 3D auf Handys ist noch nicht auszumachen, solange die Technologie noch nicht verfügbar ist und phantasievoll umgesetzt wird. LG scheint dies mit der Veröffentlichung des Optimus 3D anzustreben.
"Ein Arzt könnte zum Beispiel unterwegs 3D Bilder analysieren und und damit seinem Team am Arbeitsplatz helfen ein Leben zu retten", sagt Aaron Bloom, Technologie Anwalt bei Greenber Glusker.

Auf dem weltweit ersten dreidimensionalen Smartphone, dem LG Optimus 3D, läuft ein Android Betriebssystem auf einem 4,3" LCD-Display, welches ohne Brille betrachtet werden kann. Die Bilder kommen dem Nutzer dabei nicht "entgegen", vielmehr bietet das Display eine neue Tiefe. Das Optimus kann Dateien in sein eigenes Format umwandeln, bietet Zugang zu Spielen und Youtube 3D. Ein weitere Feature ist eine Dual-Kamera, mit der Videos aufgenommen werden können, die dann extern abgespielt jedoch eine Brille zum betrachten erfordern.

Trotz all seiner Features, ob das Optimus ein "must-have" wird hängt davon ab, wieviel 3D die potenziellen Käufer in ihrem Alltag haben wollen.

Die Möglichkeit "ein dreidimensionales Erlebnis zu haben, egal, wo man ist" lautet LG's Versprechen.
Der Nachteil, den die 3D-Technik allerdings mit sich bringt liegt darin, dass 3D wesentlich mehr Informationsverarbeitung bedeutet und damit die Lebensdauer des Akkus beeinträchtigt und aufgrund erheblich höherer Datenmengen den Speicher verstopft.

Die Entscheidung liegt letztendlich, wie immer, bei den Konsumenten...

Dienstag, 15. Februar 2011

Facebook Phones vorgestellt

Es ist raus, es wird sie geben, Facebook Phones von HTC. Die beiden Handys mit Namen HTC ChaCha und HTC Salsa haben einen extra Facebook Button, eine überarbeitete auf Facebook abgestimmte Sense Oberfläche und laufen mit Android 2.4.


Der exklusive Facebook Button ist inhaltsaktiv,
das heißt, der beginnt zu Blinken sobald es Neuigkeiten bei Facebook gibt.





Folgend die Presseerklärung:

"HTC stellt zwei Online-Handys mit One-Touch Facebook ® Access vor.
 HTC setzt einen neuen Maßstab für Social-Handys mit dem HTC ChaCha und dem HTC Salsa.
Barcelona, Spanien - Mobile World Congress - 15. Februar 2011 - 

Die HTC Corporation, globaler Hersteller von Smartphones, kündigte heute zwei neue Handys, voll auf soziale Netzwerke ausgerichtet und kombiniert dabei die Einfachheit der Nutzung und Tiefe des HTC Sense mit der Macht und Konnektivität von Facebook ®. Als Teil eines erweiterten Portfolios von sechs neuen HTC Sense-basierte Geräte werden auf dem Mobile World Congress, das HTC ChaCha und das HTC Salsa enthüllt. Sie verfügen über eine dedizierte Facebook ® Taste für One-Touch-Zugang zu den wichtigsten Funktionen der Facebook-Dienste.
"HTC hat es immer verstanden, dass verschiedene Menschen verschiedene Dinge mögen, und die neuen HTC ChaCha und Salsa bieten spezielle neue Wege Facebook auf einem mobilen Gerät zu erleben", sagte Peter Chou, CEO der HTC Corporation. "Mit mehr als 500 Millionen aktiven Nutzern weltweit, hat Facebook es zum Synonym für das Social Web gebracht und dafür wollten wir die ultimativen sozial angeschlossenen Telefone schaffen." 
Die Facebook-Taste auf HTC ChaCha und HTC Salsa sind kontextsensitiv, sanft pulsierend mit Licht, wann immer es Inhalte oder Aktualisierungen bei Facebook gibt. Mit einem einzigen Tastendruck können Sie Ihren Status aktualisieren, ein Foto hochladen und eine Websiteteilen , posten, welchen Song die Sie gerade hören, "Check in" an einem Ort und vieles mehr. Zum Beispiel können Sie ein Foto von Freunden auf Ihrem Handy schießen und laden es sofort auf Facebook hoch, einfach durch Drücken der Taste. Oder lassen Sie Ihre Freunde wissen, welches Lied Sie hören durch Drücken der Taste während Sie Musik hören auf dem Handy. 

Die neuen Geräte verfügen über Gingerbread 2.3.3, der aktuellsten Version von Android und die neueste Version des HTC Sense um Facebook ganz in der HTC Sense Erfahrung zu integrieren. Wenn Sie einen Anruf tätigen, zeigt der Anrufer-Bildschirm den neuesten Stand Ihres Freundes und Fotos und sagt Ihnen sogar, ob sein Geburtstag naht. Die gleichen Updates werden auch angezeigt, wenn Sie einen Anruf von einem Freund erhalten.

Das HTC ChaCha und das HTC Salsa Smartphone machen es einfach, mit Ihren Freunden über Facebook Chat und Nachrichten auf Ihrem Telefon in  zu bleiben. Ihre Facebook-Nachrichten und Konversationen werden in Ihrem Telefonbuch integriert und erscheinen in Ihren Text- und E-Mail-Postfächern neben Ihren normalen Gesprächen.

HTC ChaCha
Bleiben Sie mit dem Smartphone für die Facebook-Generation verbunden Das HTC-Smartphone ChaCha ist entworfen, um eine nahtlose, soziale Erfahrungen zu bieten, indem Sie jederzeit mit Ihren Freunden in Kontakt bleiben, überall. Das einzigartige Design und die physische QWERTZ-Tastatur machen es besonders kompfortabel. Halten Sie besondere Momente in gestochen scharfen, High-Definition-Videos oder mit eriner der beiden Kameras, darunter eine 5-Megapixel-Farbkamera mit Autofokus und LED-Blitz und einer VGA Front-Kamera für Videotelefonie, fest. Das ChaCha Smartphone bringt auch das Internet an Ihren Fingerspitzen mit einem 2,6-Zoll Touchscreen mit einer Auflösung von 480 x 320.

HTC Salsa Ausgestattet mit der gleichen tiefen Facebook-Integration wie beim HTC ChaCha bietet das HTC Salsa eine schnelles, leistungsstarkes Smartphone-Erlebnis. Fangen Sie den Augenblick in hochauflösenden Standbildern oder Videos mit der 5-Megapixel-Kamera ein und teilen sie sofort mit Freunden auf dem großzügigen 3,4-Zoll Touch-Display mit 480 x 320 AuflösungLaden Sie Ihre Fotos auf Facebook hoch, mit nur einem Knopfdruck. Für Videotelefonie ist eine Front-VGA Kamera verbaut.

Verfügbarkeit Das HTC ChaCha und das HTC Salsa stehen den Kunden in Europa und Asien im 2. Quartal 2011 zur Verfügung.



Samsung stellt Galxy S 2 vor

Zum Start der Mobile World Congress (MWC) ein Barcelon hat Samsung wie bereits erwartet das Galaxy S2 vorgestellt. Es ist der Nachfolger vom beliebten Verkaufsschlager Galaxy i9000. Die Ausstattung sieht folgendermaßen aus: 4,3" großes Super-AMOLED-Plus Display, ein 1GHz DualCore Prozessor, HSPA+ mit Übertragungsraten von bis zu 21 MBit/s, WLAN (b/g/n), GPS und USB sowie Bluetooth 3.0. Desweiteren wurde eine 8-MP-Kamera verbaut, die Videos in FullHD (1080p) aufnehmen kann und über einen LED-Blitz verfügt, zusätzlich gibt's noch eine Frontkamera für Videotelefonie. Das Galaxy S2 wird in einer 16 und einer 32 GB Version angeboten werden.


Trotz der Fülle an Leistung ist das S2 gerade einmal 8,5 mm dick, wiegt 116 g und ist damit sogar noch schlanker als sein Vorgänger. Hinzu kommt noch die Implementierung eines NFC-Chips (Near Field Communication) der zukünftig als Bezahlmethode verwendbar sein wird.


Als Betriebssystem verwendet Samsung Android Gingerbread 2.3 und die überarbeitete Benutzeroberfläche TouchWiz 4.0.


Das Galaxy S2 wird ab Mai 2011 für ca. 700 € erhältlich sein.